WER WIR SIND
Ulrich

„Wir müssen uns nicht auf großartige, heldenhafte Aktionen einlassen, um am Veränderungsprozess teilzunehmen. Kleine Taten, wenn sie von Millionen von Menschen vervielfacht werden, können die Welt verändern.“
Als Schreibtischtäter genießt Ulrich die Ausflüge mit seiner Familie an den Wochenenden. Bei Wanderungen zu Almen oder Berggipfeln gehört das entsprechende Equipment immer zu seiner Grundausrüstung, um den herumliegenden Unrat aufzusammeln und anschließend korrekt zu entsorgen. Die positiven Rückmeldungen von anderen Spaziergängern spornen zusätzlich an und bestärken ihn darin, dass sein Handeln richtig ist.
Julia

„Wir brauchen nicht eine Handvoll Leute, die Zero Waste perfekt machen. Wir brauchen Millionen von Menschen, die es unperfekt machen.“
Unterwegs als Motivator, Fotografin und im Notfall auch mal Ersthelferin ist Juila stets zur Stelle, um die Sammler zu versorgen. Sollten ihre Dienste und Versorgung mal nicht gefragt sein, übernimmt sie gerne den Beutel und greift selbst zur Zange. Zur Not auch mit der Hand, denn Reinigungstücher sind bei drei Kinder stets mit im Gepäck.
Frederik

„Tue das Drastische und reduziere das Plastische.“
Frederik ist ein begeisterter Sportler, der es liebt sowohl auf dem Eis, dem Bolzplatz, als auch an Klettersteigen sein Können zu zeigen. Oftmals ist es allerdings im Vorfeld notwendig die Spiel- und Kletterstätten von Überbleibsel zu säubern. Durch die korrekte Entsorgung von Glasflaschen und Dosen hilft er nicht nur der Natur und seiner Nachwelt, sondern reduziert auch das Verletzungsrisiko beim Spielen.
Benedikt

„Müll zu sammeln macht mir Spaß, da man am Ende sieht, was sich geändert hat!“
Benedikt ist ein Naturliebhaber durch und durch und verbringt gerne viel Zeit mit seinen Freunden im Freien. Bei seinen zahlreichen Aktivitäten im Mangfallwald ärgerte ihn der Unrat, der unachtsam in der Landschaft zurückgelassen wurde. Kurz entschlossen greift er deshalb zur Zange und beseitigt einfach das was ihn am meisten stört: Müll.
Nora

„Mülll im Wald finde ich richtig doof!“
Als wahre Prinzessin bemerkt Nora nicht nur die Erbse unter der siebten Matratze, sondern wird auch auf Dinge aufmerksam, die in entlegensten Winkeln ihres Reiches nicht hingehören. Furchtlos weist sie ihre Brüder an, sich um das Problem zu kümmern!
Karsten

„Das umweltfreundlichste Produkt ist das, das Sie nicht gekauft haben.“
Karsten trägt meistens die Müllsammelbeutel, wenn die Familie mal wieder nebenher (leider) erfolgreich und viel Müll eingesammelt hat. Da kommt bei jeder Tour durch die Landschaft mittlerweile schon ne ganze Menge zusammen. Echt traurig, was wir Menschen uns da erlauben!
Melanie

„Der Mensch der den Berg versetzte, war der gleiche, der anfing Steine wegzutragen.“
JAkob

„Sei ein Teil der Lösung und nicht des Problems.“
Jakob nutzt die Natur als Ausgleich zur Schule und Trainingsgelände, da er sonst viel Zeit in Sporthallen verbringt. Die allgegenwärtige Verschmutzung an Wegen im Wald und auf Wiesen nervt und trübt die Freude sehr! Eine gute Nebenbetätigung ist das Einsammeln des Mülls.
Anton

„Tu etwas Gutes, wo immer du bist. Es sind all die Kleinigkeiten, die zusammen die Welt verändern.“
Anton liebt es mit dem Familienhund stundenlang durch die Umgebung zu streifen. Dabei ist aber zunehmend Vorsicht geboten, weil immer wieder interessanter Müll den Hund anlockt und ablenkt, aber auch ein Verletzungsrisiko darstellt. Dabei sammelt Anton den Müll gleich ein und entsorgt ihn im Mülleimer.
Marie

„Eine saubere Umwelt ist mir wichtig.“
Familienausflüge in die Natur, Wandern in den Weinbergen, Erkundungen im Wald oder die Schnitzeljagd am Kindergeburtstag. Toll, einfach draußen zu sein, Wetter fast egal. Leider gibt es viele verschiedene Hinterlassenschaften der Mitmenschen, die das Erlebnis trüben. Aber Marie sammelt fleißig alles ein, was sie tragen kann.
Armin

„Mülleimer aller Länder: vereinigt Euch!“
Armin, der liebenswerte Opi von nebenan, zeigt Verunreinigungen schon gerne mal seine Zähne und lässt keine Chance aus sein Adlerauge und Griffstärke unter Beweis zu stellen. Spaß zu haben und Quatsch zu machen mit den Enkeln gehören für ihn genauso dazu wie ein grüner Müllbeutel!
Brigitte

„Müll und Dreck muss weg!“
Brigitte schlendert gerne durch die Straßen und Wälder und ist allzeit für ein Schwätzchen mit Anwohnern oder anderen Passanten zu haben. Währenddessen schwingt die Zange meisterhaft!
Konrad

„Lasst uns ein sauberes Ding drehen!“
Saubere Arbeit zeichnet Konrad nicht nur beim Schreinern aus, sondern vor allem auch im Umgang mit der Umwelt. Seine Geschwindigkeit mit der er Müll sammelt kann letztlich nur noch von Sprinteinlagen auf dem Handballfeld überboten werden!
Björn

„Plastik wird die Hauptzutat aller Rezepte unserer Enkelkinder sein.“
Björn, der Vater von zwei Kindern, Herr über Grills und Briketts und immer gut gelaunt grüßt stets höflich mit "Ey Gude" den Unrat bevor er ihn mit einem hessischen "tschööö" in die Sammeltüte steckt.
Stefanie

„Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
Stefanie, die schon früh für Sauberkeit auf dem örtlichen Festplatz sorgte, sieht in dem Müllsammeln nicht nur einen Nutzen für die Umwelt, sondern auch gleichzeitig eine gute Motivation für die Jugend, um gemeinsam an die frische Luft zu gelangen.
Franziska

„Der Dreck muß weg.“
Die große Schwester Franziska ist immer für einen Spaß zu haben, solange es nicht die Eintracht betrifft. So macht es ihr auch wenig aus, wenn ihr bei der einen oder anderen Sammelaktion schon mal was neben den Müllsack fällt oder sie bei wilden Unternehmungen das Gleichgewicht verliert und dem Müll ungewollt sehr nahe kommt.
Constantin



































